Methoden
Sexocorporel
Im Wort Sexocorporel fliessen zwei Begriffe zusammen: Sex und Körper. Sexocorporel steht für ein ganzheitliches Modell von Sexualität, das sowohl ihre kognitiven als auch die emotionalen, körperlich-sinnlichen Aspekte beschreibt. Entwickelt wurde das auf einer körperbasierten Therapiemethode beruhende Konzept in den 1970er und 1980er Jahren von Professor Jean-Yves Desjardins.
Kern der Methode ist der Gedanke, dass sich sexuelle Funktionsstörungen und Lustlosigkeit durch eine verbesserte Körperwahrnehmung und gezielte Bewegungssequenzen behandeln lassen. Sexocorporel ist aber auch ein Mittel für jede und jeden, die/der ihre/seine Sexualität weiterentwickeln möchte. Es handelt sich um eine ressourcenorientierte Methode, die auf bereits vorhandenen Fähigkeiten aufbaut. Mehr über Sexocorporel erfahren unter Sexocorporel.com.
EFT
Das Konzept der emotionsfokussierten Paartherapie (EFT) wurde von Dr. Sue Johnson und Leslie Greenberg in den 1980er Jahren entwickelt und ist eine von wenigen Paartherapieformen, die erwiesenermassen als wirksam gelten. Mithilfe von EFT können destruktive Muster in der Beziehung leichter erkannt und verändert werden, was wiederum die emotionale Verbundenheit in der Beziehung fördert. Für mehr Informationen, siehe EFT-Paartherapie
IFS (Inner Family Systems – Arbeit mit der inneren Familie)
IFS ist eine therapeutische Methode, die davon ausgeht, dass unsere Psyche aus verschiedenen inneren Anteilen besteht – wie eine kleine innere Familie. Manche Anteile schützen uns, andere tragen alte Verletzungen. Im Zentrum steht das „Selbst“ – ein Zustand von Ruhe, Klarheit und Mitgefühl. Ziel der IFS-Therapie ist es, diese inneren Anteile besser kennenzulernen, zu heilen und mehr innere Balance zu finden.